Arzneimittelinduzierte interstitielle Lungenerkrankungen sind eine heterogene Untergruppe
interstitieller Lungenerkrankungen, die aufgrund ihrer geringen Inzidenz oftmals erst
nach der Markteinführung eines Medikaments erkannt werden können. Yavordios et al.
haben nun Fälle medikamenteninduzierter diffuser Lungenerkrankungen über 37 Jahre
untersucht und griffen dabei auf die französische Pharmakovigilanz-Datenbank zurück.